Google Shopping-Anzeigen, die sehr visuelle Produktanzeigen in den Suchergebnissen anzeigen, sind für E-Commerce-Unternehmen von Vorteil. Shopping-Anzeigen zeigen Produktfotos, Preise und Firmennamen an und liefern den Nutzern nützliche Informationen ohne Worte. Diese Anzeigen eignen sich hervorragend, um qualifizierten, zielgerichteten Traffic auf Ihren Online-Shop zu lenken und den Umsatz zu steigern. In diesem Artikel wird erklärt, wie Sie Google Shopping-Anzeigen einrichten und konfigurieren, um eine optimale Leistung zu erzielen.
Eine Google Shopping-Anzeige?
Google Shopping-Anzeigen, auch bekannt als Product Listing Ads (PLAs), zeigen Produktbilder, Titel, Preise, Shopnamen und Bewertungen in den Suchergebnissen und auf Google Shopping. Sie richten sich an Nutzer, die über einen Google Merchant Center-Produkt-Feed nach Produkten suchen.
Shopping-Anzeigen erscheinen, wenn eine Google-Suche mit Ihrem Feed übereinstimmt. Diese Anzeigen werden oben auf den Suchergebnisseiten oder auf der Registerkarte "Google Shopping" angezeigt und sind somit für Käufer sichtbar.
Wie Google Shopping-Anzeigen funktionieren
- Google Merchant Center: Unternehmen laden dort Produkt-Feeds hoch und verwalten sie. Dieser Feed enthält wichtige Produkttitel, Beschreibungen, Preise, Verfügbarkeit und Fotos. Nach dem Hochladen der Daten ordnet Google die Produkte den Suchanfragen zu.
- Der Produkt-Feed ist eine strukturierte Datei mit vollständigen Produktinformationen. Google verwendet die Daten des Feeds, um Anzeigen zu erstellen, daher ist Genauigkeit entscheidend. Optimieren Sie Produkttitel, -beschreibungen und -bilder, um die Wirksamkeit der Anzeigen zu verbessern.
- Google Ads-Integration: Verknüpfen Sie Ihren Google Merchant Center Produkt-Feed mit Google Ads, um Shopping-Kampagnen zu entwickeln. Google Shopping Ads gleicht Suchanfragen mit Ihren Produkten ab, basierend auf Ihrem Feed, nicht auf Keywords.
Vorteile von Google Shopping Ads
- Visuelle Anziehungskraft: Bilder erhöhen das Engagement im Vergleich zu textbasierten Anzeigen. Bevor der Nutzer klickt, kann er das Produkt, den Preis und den Namen des Shops sehen.
- Tatsache: Shopping-Anzeigen erzeugen 65 % aller Klicks für Einzelhändler, die Shopping- und Textanzeigen schalten, und sind daher für E-Commerce-Kampagnen unerlässlich.
In Shopping-Anzeigen werden Produktbilder und Preise im Voraus angezeigt, so dass Besucher eher klicken, wenn sie wirklich etwas kaufen möchten. Die Qualität des Datenverkehrs und die Konversionsraten verbessern sich.
Studien zeigen, dass die Konversionsrate bei Shopping-Anzeigen um 30 % höher ist als bei Textanzeigen.
Größere Reichweite: Google Shopping-Anzeigen werden in den Suchergebnissen, bei Google Shopping, YouTube und im Google Display-Netzwerk angezeigt. Dies erhöht die Sichtbarkeit von Produkten auf allen Plattformen.
Automatisches Targeting
Google Shopping-Anzeigen verwenden keine Schlüsselwörter, so dass Ihre Produkte auf der Grundlage Ihres Produkt-Feeds mit relevanten Suchanfragen abgeglichen werden. Diese Automatisierung spart Zeit und zielt auf die richtige Zielgruppe für Ihre Anzeigen ab.
Google Shopping-Anzeigen einrichten
Um sich für Google Merchant Center Shopping Ads anzumelden, benötigen Sie ein Google Merchant Center-Konto. Laden Sie hier Ihren Produkt-Feed hoch und verwalten Sie Ihre Produktdaten. Sobald Sie über ein Konto verfügen, authentifizieren Sie sich und melden Sie Ihre Website an, damit Google Ihre Produkte mit ihr verknüpfen kann.
Produkt-Feed einreichen Ihre Shopping Ads-Strategie dreht sich um Ihren Produkt-Feed. Darin sind Titel, Preise, Beschreibungen, Fotos und Verfügbarkeit Ihrer Produkte enthalten. Dieser Feed kann manuell hochgeladen, in E-Commerce-Plattformen integriert oder mit Google Sheets oder API automatisiert werden.
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- Tipp: Optimieren Sie Produkttitel und -beschreibungen mit nutzerrelevanten Keywords. Google kann Ihre Produkte besser mit relevanten Suchanfragen abgleichen.
Merchant Center-Google Ads-Link Verknüpfen Sie Ihre Merchant Center- und Google Ads-Konten, nachdem Ihr Produkt-Feed live ist. Über diese Schnittstelle können Sie Google Ads Shopping-Kampagnen mit Produktdaten erstellen.
Starten Sie eine Google Shopping-Kampagne Erstellen Sie eine Google Ads Shopping-Kampagne. Legen Sie Ihr Kampagnenbudget, die Gebotstechnik und die geografische Ausrichtung fest. Google erstellt und schaltet automatisch Anzeigen auf der Grundlage Ihres Produkt-Feeds für Nutzer, die nach Ihren Produkten suchen.
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- Tipp: Verwenden Sie Maximize Clicks oder Target ROAS, um Gebote auf Basis der Leistung zu optimieren.
Trennen Sie Produkte nach Gruppen Segmentieren Sie Ihre Produkte nach Marke, Kategorie oder Preis, um das Kampagnenmanagement zu verbessern. Dies verbessert die Budgetzuweisung und Gebote für Produkte mit hoher Priorität.
Optimierung der Leistung von Google Shopping-Anzeigen
Produkt-Feed-Optimierung Erfolgreiche Shopping-Anzeigen erfordern einen optimalen Produkt-Feed.
- Klare, informative Produkttitel, Beschreibungen und Fotos, die dem Suchverhalten der Nutzer entsprechen, sind unerlässlich. Halten Sie Preise und Verfügbarkeit aktuell und verwenden Sie hochwertige Produktfotos.
- Halten Sie Ihren Feed mit Bestands- und Preisänderungen auf dem neuesten Stand, um nicht genehmigte Werbung und irrelevante Einträge zu vermeiden.
- Benutzerdefinierte Etiketten verbessern die Segmentierung Mit benutzerdefinierten Etiketten können Sie Produkte nach Rentabilität, Saisonalität oder Werbeaktionen sortieren. Erstellen Sie Produktgruppen mit eindeutigen Labels, um leistungsstarke Produkte hervorzuheben oder Gebote auf der Grundlage von Zielen zu ändern.
- Erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Label für "Sonderangebote" und ändern Sie Ihre Gebotsstrategie, um Verkaufsartikel zu fördern.
- Verwendung automatisierter Gebotsstrategien Viele automatisierte Gebotstools von Google optimieren Gebote auf der Grundlage der Leistung. Maximize Conversions" maximiert die Konversionen innerhalb des Budgets, während "Target ROAS" die Gebote automatisch anpasst, um die Rendite der Anzeigenausgaben zu maximieren.
- Der Konversionswert kann sich für Unternehmen, die Target ROAS einsetzen, um 20 % verbessern.
Verfolgen Sie die Kampagnenleistung und passen Sie sie an. Bewerten Sie regelmäßig die Leistung Ihrer Kampagne, um sie zu verbessern. Die CTR, die Konversionsrate und die Rendite der Werbeausgaben sind wichtige Indikatoren. Um den ROI zu maximieren, ändern Sie die Gebote oder schließen Sie leistungsschwache Produkte aus den Kampagnen aus.
- Suchen Sie nach Produkten mit schlechter CTR oder hohem CPC und optimieren Sie Produktdaten oder Gebote.
Fügen Sie negative Schlüsselwörter hinzu Negative Schlüsselwörter können verhindern, dass Shopping Ads für nicht verwandte Suchanfragen angezeigt werden. Dadurch wird Ihr Ziel auf Käufer mit hoher Kaufabsicht eingegrenzt.
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- Tipp: Überprüfen Sie regelmäßig die Suchbegriffsdaten, um irrelevante Suchanfragen als negative Schlüsselwörter aufzunehmen.
Häufig zu vermeidende Fehler
Produkt-Feed-Optimierung ignorieren
Produkt-Feeds sind die Grundlage für Shopping-Anzeigen. Wenn Sie den Feed nicht aktualisieren und optimieren, kann dies zu verpassten Chancen, nicht genehmigten Produkten und fehlerhaften Auflistungen führen.
Benutzerdefinierte Labels vermeiden
Benutzerdefinierte Labels helfen dabei, Produkte zu differenzieren und Gebote zu optimieren. Ohne sie verlieren Sie eine einfache Option zur Verbesserung des Kampagnenmanagements.
Vernachlässigung der mobilen Optimierung
Ein Großteil der Besucher im Einzelhandel kommt über mobile Geräte. Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktfotos und Landing Pages mobilfreundlich sind, um die Benutzerfreundlichkeit und die Konversionsrate zu erhöhen.
Zusammenfassung
E-Commerce-Unternehmen können mit Google Shopping Ads, die potenziellen Kunden Produkte visuell präsentieren, großartige Ergebnisse erzielen. Hochwertige Besucherzahlen und Konversionen können durch die Strukturierung eines Produkt-Feeds, die Verwendung automatisierter Gebotsstrategien und die Optimierung von Kampagnen erzielt werden. Google Shopping Ads helfen Unternehmen, ihre digitalen Werbemaßnahmen zu verbessern.